Montag, 14. Dezember 2015

noch mehr Plätzchen - Vanille-Mürbchen

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit und Vanille geht einfach immer, daher hier das nächste Rezept, diesmal wirklich ganz einfach, die sind wirklich ruck zuck fertig und zergehen einfach nur auf der Zunge, viel Spass beim Nachbacken!!! Das Rezept habe ich bei Dr. Oetker entdeckt, für mich jedoch leicht abgewandelt.

Zutaten

Knetteig:
250 g Weizenmehl
1 Pck.     Puddingpulver Bourbon-Vanille
50 g brauner Zucker
etwas geriebene Vanilleschote
etwas flüssiges Vanillearoma
200 g weiche Butter
etwas Zimt nach Belieben

Außerdem:
etwa 100 g Puderzucker
etwas geriebene Vanilleschote

Zubereitung

Backblech mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180°C

Heißluft: etwa 160°C

1. Knetteig:

Mehl in eine Rührschüssel geben und übrige Zutaten hinzufügen. Alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten.


2. Teig vierteln und jede Portion auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer 30 cm langen Rolle formen. Jede Teigrolle in etwa 20 gleich breite Stücke schneiden. Teigstücke zu Kugeln rollen und auf das Backblech legen und backen.
Einschub: Mitte Backzeit: etwa 12 Min.


3. Puderzucker sieben und mit etwas geriebener Vanilleschote in einer Schale mischen. Mürbchen sofort nach dem Backen darin wälzen und auf einem mit Backpapier belegten Kuchenrost erkalten lassen.

Die Plätzchen kann man in gut schließenden Dosen etwa 3 Wochen aufbewahren.



Viel Spass beim Nachbacken, Eure Vera

Neues aus der Plätzchendose.... Spekulatius

Klar, jeder kennt und mag Spekulatius, ich auch, am liebsten die Butter- oder Mandelvariante. Aber selbstmachen, puh, ne, viel zu viel Arbeit, denkst du jetzt? Naja, ganz easypeasy ist es nicht, aber doch nicht soviel Aufwand, wie man zunächst vielleicht denkt. Wenn man einmal den Dreh raus hat (und man entsprechend viele Formen hat) geht es relativ fix und man hat nachher super leckere selbst gemachte Spekulatius, die sich auch prima als Geschenk eignen, sowas macht eben wirklich nicht jeder.

Nun aber zum Rezept.

Zutaten:
90g Butter, zimmerwarm
100g braunem Zucker
Mark einer Vanilleschote
1 Ei
0,5 TL Zimt
0,5 TL Anis
0,5 TL Muskat
0,5 TL Kardamom
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 TL Zitronenschale, gerieben
1 TL Rum
225g Mehl
25g Speisestärke

Nach Belieben:
Mandelblätter
Kuvertüre

Zubereitung:
1. Butter und Zucker schaumig schlagen. Dann alle anderen Zutaten bis auf Mehl und Speisestärke unterrühren und schließlich Mehl und Speisestärke untermengen. Der Teig wird fest und feucht. Am besten stellt man ihn für mindestens 1 Stunde kühl, bevor man ihn weiterverarbeitet.

2. Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Formen mit Mehl bestreuen (Holz-Model) oder einölen (Silikon-Model) und für den Karamell ein bißchen Zucker einstreuen. Mit einem Teelöffel Teigportionen abstechen und mit den Fingern in die Formen drücken. Wer ohne Model backt, rollt den Teig 3 mm dick aus und schneidet ihn in Rechtecke. Das geht sicher schneller, die Arbeit mit den unterschiedlichen Motiven haben mir aber großen Spaß gemacht und das Verteilen des Teigs geht ab der zweiten Runde wie von selbst. Es lohnt final noch einmal mit dem Nudelholz drüberzugehen, so dass die Spekulatius-Böden schön eben sind. (Ggf. an dieser Stelle die Mandelblätter leicht andrücken) Und dann: 8 Minuten bei 180°C backen, auskühlen lassen, aus den Formen holen und – probieren!

Nach Belieben noch mit Schokolade überziehen.

Es lohnt sich wirklich, etwas Aufwand zu betreiben, das Ergebnis ist einfach nur lecker.



Süsse Träume, Eure Vera



Sonntag, 13. Dezember 2015

weihnachtlicher Duft strömt durch das Haus - Bratapfelkuchen mit Marzipan

Endlich bin ich auch mal wieder zum backen gekommen, für die alljährliche Weihnachtsfeier mit der Familie sollte es einen weihnachtlichen Kuchen geben, nach langem Rezepte wälzen ist es dieser hier geworden. Gefunden habe ich das Rezept bei Dr. Oetker, habe es für mich aber leicht abgewandelt.

Zutaten 

Für die Springform (Ø 26 cm):
etwas Fett
Knetteig:
200 g Weizenmehl
1 ½ gestr. TL Backpulver
75 g Zucker
etwas geriebene Vanilleschote
etwas flüssige Vanillearoma
1 Ei (Größe M)
100 g weiche Butter

Füllung:
75 g Rosinen
etwa 3 EL Rum
100 gr Marzipan Rohmasse
etwa 10 kleine Äpfel 
2 Pck.  Puddingpulver Vanille-Geschmack
50 g Zucker
800 g Schlagsahne

Außerdem:
50 g gehobelte Mandeln

Zubereitung

Vorbereiten:

Rosinen mit Rum übergießen und mehrere Std. (am besten über Nacht) durchziehen lassen.

Boden der Springform fetten. Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze: etwa 200°C

Heißluft: etwa 180°C

Knetteig:

Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem Teig verarbeiten und zu einer Kugel formen. Gut die Hälfte des Teiges mit etwas Mehl auf dem Springformboden ausrollen und den Springformrand darumlegen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Form auf dem Rost in den Backofen schieben und den Boden vorbacken. Backzeit: etwa 15 Min. (Diesen Schritt würde ich beim nächsten Mal weglassen, da der Boden durch das Vorbacken etwas dunkel geworden ist, das werde ich zukünftig weglassen) 

Vorgebackenen Boden etwas auskühlen lassen. Die Backofentemperatur reduzieren.

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C Heißluft: etwa 160°C

3
Füllung:

Äpfel schälen und mit einem Apfelausstecher ausstechen. Den restlichen Teig zu einer Rolle formen und als Rand auf den Tortenboden legen. Die Teigrolle so an den Springformrand drücken, dass ein mind. 4 cm hoher Rand entsteht. Äpfel in die Form stellen (evtl. 1-2 Äpfel zurechtschneiden, damit auch die Lücken ausgefüllt werden und die Äpfel mit dem Teigrand abschließen und Äpfel begradigen) und mit den getränkten Rosinen  und dem Marzipan füllen. Puddingpulver und Zucker mit 200 g Sahne anrühren. Übrige Sahne zum Kochen bringen, vom Herd nehmen, das angerührte Puddingpulver mit einem Schneebesen einrühren und kurz aufkochen lassen. Den Pudding sofort über die Äpfel geben, am besten die Form auf die Arbeitsfläche klopfen, damit sich die Füllung gut verteilt und mit einem Teigschaber verstreichen. Mandeln aufstreuen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben. Einschub: unteres Drittel

Backzeit: etwa 65 Min.

Den Kuchen nach dem Backen 10 Min. in der Form auskühlen lassen. Den Kuchen vom Springformrand lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.



Fertig ist es traumhaft leckerer Kuchen, der schon beim backen einen herrlichen Duft in der ganzen Wohnung verströmt, viel Spass beim Nachbacken!!

Süsse Träume Eure Vera

Samstag, 26. September 2015

Mandel-Karamell-Kuchen mit Mirabellen - ein Hauch von Herbst in Kuchenform

Vor einigen Wochen habe ich ein tolles Rezept im Internet entdeckt und zwar diesen tollen Kuchen von der lieben Sarah von Knusperstübchen. Diese Kombination von Frucht, Käsekuchen und Karamell hat mich total begeistert, so dass ich ihn ganz schnell nachbacken wollte.

Ursprünglich wollte ich ihn auch mit Pflaumen backen, da ich jedoch einen Mirabellenbaum im Garten habe, habe ich das Rezept für mich entsprechend etwas abgewandelt.

Das Ergebnis ist jedoch nicht weniger köstlich, denke ich zumindest, mein Besuch und ich waren sehr angetan von der duftenden Köstlichkeit, die meinen Backofen quasi direkt auf unsere Teller verlassen hat.

Hier jetzt aber das Rezept, ich kann schleunigstens nachbacken nur wärmstens empfehlen, genauso wie den Blog von der lieben Sarah, dort findet ihr viele weitere tolle Rezepte!!!

Zutaten (für ein 26cm Springform)

Für den Boden 
110g weiche Butter
100g Zucker
260g Mehl
2TL Backpulver
1 Eigelb (Eiweiss für Creme Füllung zurück behalten!)
Prise Salz
75ml Sahne

Für die Mirabellen
20 - 25 Mirabellen (je nach Größe
Boden sollte komplett bedeckt werden)
50g Butter
60g brauner Zucker
1EL Mehl
½ TL Zimt

Für die Joghurt Masse
300g Joghurt
150g Frischkäse
150g Zucker
4 Eier
1 Eiweiß
100g gemahlene Mandeln
5 EL Mehl
Prise Zimt

Für das Mandel-Karamell:
110g Butter
120g brauner Zucker
1TL Honig
150g gehackte Mandeln
50ml Sahne
Prise Meersalz (nach Belieben)
Etwas Vanillemark
½ TL Zimt


1.Für den Boden die weiche Butter und den Zucker cremig rühren, Mehl
hinzufügen und zu einer krümeligen Masse verarbeiten, anschließend Backpulver, das Eigelb, eine Prise Salz und die Sahne hinzugeben und zu einem homogenen Teig verarbeiten. Nicht zu lange kneten! Teig in zwei Teile teilen.
Einen Teil auf dem Boden der gut gefetteten Springform bis zum Rand ausrollen .
Den restlichen Teig leicht rollen und an den Rand drücken bis der Teig gleichmäßig hoch den Rand bedeckt, oberhalb ca. 1 cm frei lassen. Boden für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

2. Als nächstes werden die Mirabellen vorbereiten. Mirabellen waschen, halbieren und entsteinen. Butter und Zucker in eine Pfanne geben und schmelzen, Temperatur erhöhen und unter ständigem Rühren karamellisieren. Mirabellen hinzugeben und von allen Seiten erwärmen bis sich der Saft bildet, noch 5 Minuten weiter köcheln lassen, mit dem Mehl berieseln, leicht rühren und beiseite stellen.


3. Für die Creme den Frischkäse und den Zucker cremig rühren. Joghurt hinzufügen und gut verrühren. Nach und nach nun die Eier einzeln hinzugeben, zuletzt noch das restliche Eiweiss vom Boden unterrühren. Die gemahlenen Mandeln, das Mehl und den Zimt nach und nach unterrühren.


4. Ofen auf 180°C vorheizen. Boden aus dem Kühlschrank holen. Pflaumen auf den Boden
geben und vorsichtig verteilen. Joghurt-Masse bis zum Bodenrand auf die Pflaumen
geben und im Ofen ca. 30-40 Minuten backen, nach der Hälfte der Backzeit die Temperatur auf
160°C herunterstellen.

5. Während des letzten Drittels der Backzeit das Mandel Karamell vorbereiten. Hierfür werden Butter und Zucker gemeinsam mit dem Honig in einen Topf gegeben und unter Rühren geschmolzen. Sobald die Masse geschmolzen ist die Mandeln und die Sahne sowie die restlichen Zutaten hinzugeben, gut verrühren und anschließend 5 Minuten köcheln lassen.



6. Der Kuchen kann aus dem Ofen, sobald er bei leichtem rüttelt der Backform nicht mehr „wackelt“. Ofen auf 200°C hochdrehen. Die Mandelmasse gleichmässig auf dem Kuchen verteilen und anschliessend nochmal 5-10 Minuten backen, bis die Decke goldbraun "blubbert". Besser nicht zu weit vom Ofen entfernen, die Decke wird sehr schnell dunkel!  Kuchen herausnehmen und etwa 30 Minuten abkühlen lassen.




Mit einem Messer vorsichtig vom Rand lösen und den Springformrand entfernen. Vollständig abkühlen lassen & bis zum Servieren im Kühlschrank kühl stellen.

Tipp: Mit einem „Brotmesser“ anschneiden.

Ich wünsche euch viel Spass beim Nachbacken,

 süsse Träume, Eure Vera 

Sonntag, 20. September 2015

Pink Ombre Cake - ein Traum in pink für eine Prinzessin

Meine kleine Schwester hat letzte Woche geheiratet. Es war eigentlich ziemlich schnell klar, was es werden sollte. Ganz viel rosa. und pink. und fluffig. einfach eine richtige Prinzessinnentorte. Die ist es dann auch im wahrsten Sinne des Wortes geworden.


Ich habe mich für den Pink Ombre Cake entschieden, weil der einfach alle Eigenschaften vereinigt, die ich mir für dieses Ergebnis gewünscht habe.

Ich muss sagen, dass das Ergebnis richtig gut geworden ist, auch geschmacklich hätte es besser nicht sein können, ich bin wirklich sehr zufrieden damit. Insgesamt war es auch weniger aufwendig, als ich gedacht habe, es war das erste Mal, dass ich so eine Art Torte gemacht habe, so dass ich sie sicherlich in mein Programm aufnehmen werde.

Kommen wir jetzt zur Zubereitung:

Zutaten für ca. 12 Stücke:

für den Teig:
300 gr weiche Butter
280 gr Zucker
6 Eier (M)
50 ml Buttermilch
2 gestrichene Tl Backpulver
220 gr Mehl
100 gr Speisestärke 
rosa & rote Lebensmittelfarbe (ich habe die von Wilton genommen)

für die Füllung: 
150 gr. Johannisbeer-Fruchtaufstrich

für das Frosting:
300 gr weiche Butter 
300 gr Puderzucker
170 gr Joghurt
rosa & rote Lebensmittelfarbe (ich habe die von Wilton genommen)
rosa & pinke Zuckerperlen (ich hab meine bei Xenos gekauft, da gibt es die in allen erdenklichen Farben)

2 Springformen (18 cm Durchmesser)
Frischhaltefolie
Spritzbeutel mit Rosentülle (12 mm)

Zubereitung:

 1. Für den Teig 300 g Butter und Zucker mit den Schneebesen des Rührgeräts ca. 5 Minuten schaumig rühren. Erst nach und nach Eier, dann Buttermilch unterrühren. Backpulver, 220 g Mehl und Stärke mischen, kurz unterrühren. Teig vierteln und auf vier Schüsseln verteilen. Alle Teige mit der Speisefarbe in verschiedene Rosatöne einfärben – von Zart- über Hellrosa bis Pink.

2. Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller). Zwei Spring­formen (à ca. 18 cm Ø) fetten und mit Mehl ausstäuben. Je 1 Teigportion in die Springformen geben, glatt streichen. Beide Formen auf ein Backblech stellen. Im Ofen 25–30 Minuten backen.

3. Kuchenböden in den Formen etwas abkühlen lassen, dann herauslösen. Böden vollständig auskühlen lassen. Springformen säubern, wieder fetten, mit Mehl ausstäuben, die beiden restlichen Teige einfüllen, glatt streichen und im Ofen wie in Punkt 2 beschrieben backen. Abkühlen lassen, aus den Formen lösen und auch auskühlen lassen.

4. Alle Böden evtl. auf der Oberfläche leicht begradigen. Für die Füllung Fruchtaufstrich auf drei  der eingefärbten Böden verstreichen. Die Böden von kräftig pink nach hell aufeinandersetzen, mit dem hellsten Boden abschließen. Torte mit Frischhaltefolie abdecken, ca. 4 Stunden kalt stellen. (Schritte 1-4 habe ich bereits am Vortag erledigt und die Torte dann mit Frischhaltefolie abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank gestellt.)

5. Für das Frosting Butter und Puder­zucker mit den Schneebesen des Rührgeräts ca. 6 Minuten schaumig rühren. Joghurt zum Schluss esslöffelweise unterschlagen. Creme entsprechend wieder auf 4 Schalen verteilen und nach belieben unterschiedlich einfärben.  Torte rundherum mit etwas Creme dünn einstreichen, Rest Creme in einen Spritzbeutel mit Rosentülle füllen. Torte von unten nach oben mit Rosen verzieren, nach Belieben sind auch andere Muster (Wellen o.ä.) möglich. Ich habe zum Abschluss die Rosen noch mit rosa und pinken Zuckerperlen dekoriert. Anschließend 1–2 Stunden kalt stellen. Hält gekühlt 3–4 Tage.

Ich wünsche euch ganz viel Spass beim Nachbacken, ich lasse jetzt nur noch Fotos sprechen,  
süsse Träume, Eure Vera











































Sonntag, 13. September 2015

Chocolate Cream Cheese stuffed Monkey Bread - oder alle Sünden vereint in einem Kuchen

Kennt ihr schon Monkey Bread?

Vor einiger Zeit ging ein Video bei Facebook rum, dass mir das Wasser im Mund zusammen laufen lief. Ziemlich schnell war klar, das muss schnell nachgebacken werden.

Zuerst war geplant, es nächste Woche mit einer Freundin zu testen, dann erzählte ich jedoch meinem Bruder davon und der sagte "Mach das doch für den Polterabend". Warum eigentlich nicht habe ich mir gedacht und so gab es gestern zum Polterabend meiner Schwester statt der geplanten Mini-Gugls diese Sünde in Form eines Riesengugls.

Eine deutsche Fassung hab ich in der Form nicht im Internet gefunden, so hiess es erstmal US-Einheiten in deutsche Mass umrechnen, Zutaten einkaufen und dann konnte es los gehen.

Ich bin mir im übrigen bis heute nicht sicher, welcher Teig im Video verwendet wird,  ich habe mich für Hefeteig entschieden, falls das jemand weiss, gerne Feedback in den Kommentaren. Jetzt gehts aber los.

Zutaten: 

Für den Teig
250 ml Milch
1 Würfel Hefe (oder 1 Blt. Trockenhefe)
500 gr Mehl
75 gr Zucker 
etwas geriebene Vanilleschote
1 Ei (M)
Salz 

120 gr weisser Zucker
2 Teelöffel Zimt

120 gr brauner Zucker
60 gr Butter 

200 gr Frischkäse (Doppelrahmstufe)
backfeste Schokodrops (oder kleingehackte Schokolade) 

60 gr Walnüsse 

Zubereitung:

1. Für den Hefeteig Milch lauwarm erwärmen , Hefe hineinbröckeln und unter Rühren auflösen. 500 gr Mehl, Zucker, Vanilleschote, Ei und 1 Prise Salz mischen. Hefemilch zugiessen. Mit den Knethaken des Rührgeräts unterrühren, dabei 75 gr Butter in Flöckchen unterkneten. Formt sich der Teig zu einer geschmeidigen Kugel, noch 3 Minuten weiterkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen (Ich mache das immer im Backofen bei 50 Grad)

2. Frischkäse in kleine Stücke schneiden, Schokolade bei Bedarf kleinhacken und in kleiner Schüssel bereitstellen. Den weissen Zucker mit dem Zimt in einer Schüssel mischen, Butter mit dem braunen Zucker schmelzen, bis die Masse leicht karamellisiert. Walnüsse hacken und bereitstellen.

3. Backform (ich habe eine normale Guglform genommen) einfetten und mit Walnüssen ausstreuen. Teig nochmal durchkneten. Walnussgrosse Stücke abzupfen und zu Kugeln formen, kleine Kuhle in die Mitte drücken und ein Stück Frischkäse und etwas Schoko in die Mitte legen, Kugel wieder schliessen, in Zimt/Zucker wälzen und in die Guglform legen. Entsprechend mit ca. der Hälfte des Teiges verfahren.

4. Nun wird ein Teil der Butter/Zucker-Masse auf die bereits vorhandenen Kugeln gegossen, die restlichen Walnüsse darüberstreuen. Mit dem restlichen Teig wie beschrieben verfahren. Abschließend die restliche Butter/Zucker-Masse darüber giessen, evtl. noch vorhandene Walnüsse darüber streuen.




5. Monkey Bread im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen. Herausnehmen und mit der Form auf einen Teller stürzen, hierdurch verteilt sich die Zucker/Butter-Masse über den kompletten Kuchen. 15 Minuten auskühlen lassen, anschließend die Form entfernen und geniessen. Schmeckt am besten, solange er noch richtig schön warm ist.



Ich hatte sehr viel Spass bei der Zubereitung, hoffe es geht euch genauso. Beim Polterabend kam das Monkey Bread sehr gut an, so dass ich das sicherlich noch öfter backen werde, mir schweben schon verschiedene Varianten vor, lasst euch überraschen.

schöne Fotos sehen anders aus, aber beim Monkey Bread nicht anders möglich 
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag,

süsse Träume, Eure Vera

Mittwoch, 9. September 2015

Heidelbeer-Cheesecake



Ich schulde euch mal wieder noch ein Rezept, diesen Kuchen hatte ich zu meiner Geburtstagsparty Mitte August gebacken hatte, irgendwie ist es total in Vergessenheit geraten, das Rezept dazu zu posten.
Wird jetzt sofort nachgeholt, die Meinungen zu diesem Kuchen waren sehr unterschiedlich, ich bin gespannt, was ihr dazu sagt, wenn ihr ihn mal nachbackt.
Das Rezept hab ich in der Lecker Ausgabe 09/14 gefunden, und für mich nach Bedarf abgewandelt. Los gehts.

Zutaten für ca. 16 Stücke:
100 g weiche + etwas Butter
175 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
625 gr Magerquark
625 gr Frischkäse (Doppelrahmstufe)
abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
400 g Schlagsahne
6 Eier (Gr. M)
300 ml Milch
100 g Speisestärke
75 g gehackte Mandeln
500 g Heidelbeeren
200 g Heidelbeerkonfitüre


Zubereitung
Ofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C). 100 g Butter, Zucker und Vanillezucker in einer großen Schüssel mit den Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren. Quark, Frischkäse,  Zitronenschale, Sahne und Eier unterrühren. Milch und Stärke glatt rühren, dann unter­rühren. Mandeln unterheben. Masse in eine gut gefettete Auflaufform oder rechteckige Springform (ca. 24 x 31 cm; 5 cm hoch) füllen und glatt streichen.
Form in eine Fettpfanne (tiefes Backblech) stellen und so viel heißes Wasser angießen, dass die Fettpfanne fast randvoll ist. Im heißen Backofen 60–70 Minuten backen und anschließend vorsichtig aus dem Ofen nehmen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Inzwischen Heidelbeeren ver­lesen, vorsichtig waschen und gut abtropfen lassen. Konfitüre glatt rühren. Heidelbeeren und Konfitüre mischen und auf dem Kuchen verteilen.
Ich wünsche euch viel Spass beim nachbacken und noch eine schöne Woche,
süsse Träume, Eure Vera



Sonntag, 16. August 2015

Kirschkuchen im Schokomantel

Manchmal hat man einfach Lust auf Kuchen, einfach so und ohne Grund. Ein Rührteig sollte es in diesem Fall sein, mit etwas Schokolade und Frucht, etwas ganz einfaches, was dennoch in der Lage ist das Herz zu erwärmen.

Das hier ist dann letztlich daraus geworden. Lecker wars.




Zutaten für 1 grossen Kuchen oder mehrere Kleine

250 gr weiche Butter
200 gr Zucker
Inhalt einer Vanilleschote (alternativ 1 Btl. Vanillezucker)
ein paar Tropfen Rum Aroma
ein paar Tropfen Butter-Vanille-Aroma
1 Prise Salz
5 Eier (M)
300 gr Weizenmehl (gesiebt)
 ca. 6 gr Backpulver (gesiebt)
6 EL Schlagsahne
Glasur nach Wahl, ich hatte dunkle Schoko-Kuvertüre
1 Glas Sauerkirschen 


Butter und Paniermehl für die Form 


Backform gut einfetten und mit Paniermehl ausstreuen,ich habe mich für eine klassische Königskuchenform entschieden. 

Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen. 

Zunächst einmal die weiche Butter geschmeidig rühren, dann nach und nach Zucker, Vanilleschote (oder Vanillezucker), Rum-Aroma und Salz hinzugeben und solange verrühren, bis eine einheitliche Masse entstanden ist. Danach einzeln die Eier unterrühren. 

Das gesiebte Backpulver mit dem Mehl vermischen und abwechselnd esslöffelweise mit der Milch unterrühren. Hierbei darauf achten, dass nur soviel Milch verwendet wird, dass der Teig schwer reissend vom Löffel fällt. 

Jetzt vorsichtig die Früchte unterheben und gleichmässig in der Backform verteilen und glatt streichen.

Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 50 Minuten backen, Stäbchenprobe wie immer nicht vergessen! Falls der Kuchen oben zu dunkel wird, nach der Hälfte der Backzeit mit Alufolie abdecken. 

Nach dem Backen, den Kuchen auskühlen lassen und mit Glasur überziehen. Ein ganz schneller und einfacher Glücklichmacher. 

Viel Spass beim Nachbacken, ich wünsche euch noch ein zauberhaftes Wochenende, 

Süsse Träume, Eure Vera 



Dienstag, 4. August 2015

fruchtiges Beerenfest auf Mascarponebett

Solange die Beerensaison noch andauert, sollte es nochmal etwas fruchtiges geben. Ich habe mich für eine Mischung aus Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren entschieden, Obst ist natürlich frei nach Lust und Laune kombinierbar. 

Das hier ist jetzt das Rezept für 1 normale Tarteform, ich habe in etwas grösserer Menge gebacken, das Ergebnis ist jedoch gleichermassen lecker. Das Rezept hab ich übrigens bei Chefkoch entdeckt, wie immer leicht abgewandelt. Los gehts. 


Zutaten:
250 g         Mehl
125 g         Zucker
Etwas geriebene Vanilleschote
2 TL  Backpulver
 6 Tropfen Bittermandel-Aroma
125 g         Butter
1       Ei(er)
1 Prise(n)          Salz
250 g         Mascarpone
         Zucker
1       Vanilleschote(n)
1  mal Butter-Vanille-Aroma
1       Zitrone(n), geriebene Schale und Saft
200 g         Schlagsahne
500 g         Erdbeeren
1 Pck.        Tortenguss, rot


Zubereitung
Für den Mürbeteig:
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und Backpulver vermischen, Butter und verquirltes Ei zugeben und zügig zu einem Knetteig verarbeiten.

Eine gefettete und gemehlte Obstbodenform mit dem Teig auslegen und bei 180°C ca. 20 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist. Kurz abkühlen lassen und auf ein Kuchenrost stürzen. Erkalten lassen.

Für die Creme:
Den Mascarpone mit Zucker (Menge nach persönlichem Geschmack), dem ausgekratzten Mark der Vanilleschote, etwas Zitronensaft und -abrieb cremig rühren. Die Sahne steif schlagen und unterheben.
Die Creme auf den erkalteten Tortenboden streichen.

Erdbeeren putzen, je nach Größe halbieren oder vierteln und auf der Creme verteilen.


Den Tortenguss nach Packungsangabe zubereiten und über die Erdbeeren geben. Kalt stellen. (Wir haben den Tortenguss nach kurzem Test weggelassen)

Ein wirklich fruchtiges Geschmackserlebnis, kann ich nur empfehlen, solange die Beerensaison andauert. Einen herzlichen Dank auch nochmal an meine fleissigen Backhelfer, die bei dieser Menge wirklich eine grosse Unterstützung waren).




Süsse Träume, Eure Vera 


Sonntag, 21. Juni 2015

Marmorkuchen im Himbeer-Mascarpone-Mantel

Diesen Kuchen hab ich schon länger im Auge und heute sollte es einfach sein, genau das richtige bei dem Wetter. 

Zutaten: 


  • 250 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 5 Eier (Größe M)
  • 250 ml Öl
  • 2 EL Kakaopulver
  • 150 g Himbeeren
  • 200 g Doppelrahm-Frischkäse
  • 25 g Puderzucker
  • 100 g Schlagsahne
  • Alufolie


1. Mehl und Backpulver mischen. Zucker, Vanillin-Zucker, Eier, Öl und 1/8 Liter Wasser dazugeben und mit den Schneebesen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig rühren. Teig halbieren und unter eine Hälfte den Kakao rühren.

2. Teige abwechselnd mit einem Esslöffel immer in die Mitte (auf die gleiche Stelle) in eine gefettete Springform (20 cm Ø) geben. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: s. Hersteller) ca. 1 1/4 Stunden backen. Evtl. nach ca. 45 Minuten mit Folie bedecken. Fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, ca. 10 Minuten in der Form ruhen lassen, Springformrand entfernen und Kuchen vollständig auskühlen lassen. 



2. Himbeeren mit dem pürierstab pürieren. Himbeeren, Frischkäse und Puderzucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes ca. 2 Minuten cremig aufschlagen. Sahne steif schlagen und unterheben. 

3. Kuchen vom Springformboden lösen und auf eine Tortenplatte setzen. (Ab hier habe das rezept spontan etwas abgeändert). Kuchen in der Mitte halbieren. Kuchen mit Creme einstreichen, oberen Boden wieder aufsetzen und Kuchen komplett mit der  Creme einstreichen. Für einige Stunden kalt stellen. Geniessen. 




Schönes Rest Wochenende euch noch, süße Träume, eure Vera 

Erdbeer-Schmand-Tarte -endlich Erdbeerzeit!

Endlich hat die erdbeersaison begonnen, und nachdem bei uns auch endlich das Feld zum selbst pflücken eröffnet hat, habe ich auch direkt losgelegt. Flugs 2 kg Erdbeeren gepflückt und dann ab in die Küche, das Rezept hatte ich schon vor längerer Zeit Hier entdeckt.
Ich habe das ganze für mich etwas abgewandelt. Los gehts.





Zutaten:
für den Boden
60 g zarte Haferflocken
180 g Mehl
110 g Zucker
1 Prise Salz
175 g geschmolzene Butter
für die Schmand-Erdbeerschicht
200 g Schmand
50 g Mascarpone
1 Ei
Etwas gemahlene Vanilleschote
20 g Zucker
250 g frische Erdbeeren

Zubereitung:
1. Für den Boden die Zutaten zusammenkneten. Eine Tarteform fetten und den Teig hineingeben und festpressen. Den Teig am Rand etwas hochziehen. Den Haferflockenboden auf 175 Grad 15 min backen.

2. In der Zwischenzeit die Erdbeeren putzen und halbieren. In einer Rührschüssel das Ei, den Schmand, die Mascarpone, Zucker und Vanillezucker zu einer Creme verrühren.

3. Sobald der vorgebackene Haferflockenboden etwas abgekühlt ist,  kann man die Creme draufgeben und das ganze mit Erdbeeren belegen. Im Ofen bei 175 Grad – 20 weiter Minuten backen! Fertig!



Ein toller Kuchen für die Erbeerzeit, lässt es euch schmecken!

Einen schönen Sonntag euch noch, süße Träume, eure Vera

Montag, 25. Mai 2015

Brownie-Cheesecake mit Himbeeren

Dieser Cheesecake stand schon länger auf meiner to-bake-Liste, weiss gar nicht, wieso ich vorher nie dazu gekommen bin.


Jetzt habe ich ihn letztes Wochenende für den Geburtstag einer Freundin gebacken, wie an den Fotos auch unschwer zu erkennen ist. Die Bilder sind daher diesmal leider auch nicht so gut geworden. Aber das macht ja nichts, hauptsache der Kuchen schmeckt und hier kommt auch schon das Rezept, welches in der Lecker Bakery 03/13 gefunden habe.


Zutaten für ca. 25 Stücke:
etwas + 150 g + 100 g weiche Butter
etwas + 130 g Mehl
250 g Himbeeren
200 g Zartbitterschokolade
7 Eier (Gr. M)
200 g + 130 g Zucker
Salz
1 EL Zuckerrübensirup
1 gestrichener TL Backpulver
600 g Doppelrahmfrischkäse
1 leicht gehäufter TL Speisestärke
Alufolie


1. Quadratische Springform (24 x 24 cm; ersatzweise rund, 26 cm Ø) fetten und mit Mehl ausstäuben. Himbeeren verlesen, evtl. waschen, abtropfen lassen.

2. Für den Brownieteig Schokolade hacken. Mit 150 g Butter im Wasserbad schmelzen. Ofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller). 3 Eier, 200 g Zucker und 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Rührgeräts ca. 5 Minuten dickcremig rühren. Sirup zufügen. 130 g Mehl und Backpulver mischen. Erst Schoko-Butter-Mischung unter die Eimasse, dann Mehlmischung kurz unterrühren. In die Form füllen.



3. Für die Käsemasse 100 g Butter und 130 g Zucker mit den Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren. 4 Eier nacheinander unterrühren. Erst den Frischkäse portionsweise und dann Stärke unterrühren.

4. Käsemasse und Hälfte Himbeeren auf dem Brownieteig verteilen. Mit einer Gabel leicht unter den Teig ziehen. Rest Beeren daraufgeben. Im heißen Ofen 60–70 Minuten backen. Evtl. nach ca. 50 Minuten mit Alufolie abdecken. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Aus der Form lösen und auskühlen lassen.





Der Kuchen kam auf jeden Fall sehr gut an wie man sieht und das Geburtstagskind hat sich auch gefreut :) 

Ich wünsche Euch noch einen schönen restlichen Feiertag, süsse Träume, Eure Vera 

zitroniger Zitronenkuchen mit Himbeeren

Solange die Erdbeeren noch nicht so wollen, wie ich will, muss ich mich wohl mit anderen Kuchen zufrieden geben ;) Bei der lieben Jeanny habe ich das folgende Rezept entdeckt, durch welches mein heutiger Kuchen inspiriert wurde. Jeannys Blaubeerkuchen

Aus Mangel an Blaubeeren sind es bei mir Himbeeren geworden, was aber auch sehr lecker gefunden ist wie ich finde. Hier kommt jetzt das Rezept für den zitronigsten Zitronenkuchen, den ich je gegessen habe.

Zutaten:
250 gr Mehl (plus etwas Mehl für die Form und für die Beeren)
1 Tl Backpulver
1/2 Tl Salz
125 gr weiche Butter
180 gr Zucker 
Abrieb von einer Bio-Zitrone
3 Eier (M)
125 ml Vollmilch
125 gr Himbeeren (oder Blaubeeren oder Brombeeren oder wonach euch sonst gerade ist)

Für den Sirup:
Saft einer Zitrone
3 Tl Zucker

Für die Glasur:
60 gr Puderzucker
Saft einer Zitrone

1.) Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Eine Kastenform (13x23 cm) mit Butter austreichen und mit Mehl ausstäuben.

2.) Butter, Zucker und Zitronenabrieb ca. 3 Minuten mit dem Schneebesen des Rührgerätes schaumig rühren, solange bis die Mischung deutlich heller geworden ist. Eier nach und nach hinzugeben. Milch zugeben und alles gut verrühren.

3.) Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel miteinander vermischen.

4.) Die Mehlmischung hinzugeben und nur solange verrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist.

5.) Die Beeren kurz in Mehl wälzen und vorsichtig unter den Teig heben. Das mehlieren verhindert, dass die Beeren zu schnell im Teig absinken. Den Teig in die Kastenform füllen und ca. 50 Minuten backen. Stäbchentest nicht vergessen!

6.) Zitronensaft und Zucker ca. 3 Minuten lang bei mittlerer Hitze zu einen Sirup einkochen lassen. Den Kuchen aus der Form lösen und mit einem Holzstab einpiecksen. Den Sirup mit einen Pinsel auf dem Kuchen verteilen, darauf achten, dass der Sirup auch in die Löcher und somit auch in das Kucheninnere fliesst.

7.) Für die Kuchenglasur Puderzucker und Zitronensaft verrühren und über den Kuchen geben. In Stücke schneiden und geniessen.



Ich hoffe ihr hattet ein schönes Pfingstwochenende, süsse Träume, eure Vera


Freitag, 15. Mai 2015

New York Cheescake mit HImbeeren - die perfekte Kombination aus Cremigkeit und Frucht

Als ich eben das Rezept heraussuchen wollte, welches ich morgen für den Geburtstag einer Freundin backen will, ist mir aufgefallen, dass ich euch noch 2 Rezepte schuldig bin.

Los geht es mit dem traumhaften Cheescake mit Himbeeren, welchen ich Ende März gebacken habe. Schande über mein Haupt, dass es dieses traumhafte Rezept noch nicht auf den Blog geschafft hat.

Inspiriert wurde es von dem New York Cheesecake Rezept aus der Lecker Bakery 1/2012.

Zutaten: (für eine 26 cm Springform)
für den Boden:
250 gr Vollkornbutterkekse
100 gr gemahlene Mandeln
100 gr Butter
3 EL Zucker
für die Füllung:
900 gr Frischkäse Doppelrahmstufe
320 gr Zucker
30 gr Speisestärke
3 Eier
175 gr Schlagsahne
Topping
600 gr Himbeeren
Saft einer Bio-Zitrone
2 EL Puderzucker

1.  Zwei Bahnen Alufolie kreuzweise au fdie Arbeitsfläche legen, Springform in die Mitte stellen. Folie an der Aussenwand der Form hochziehen, am obereren Rand umschlagen, andrücken und die Form so abdichten.

2. Boden einer Springform mit Öl dünn bestreichen. Vollkornbutterkekse in einen Gefrierbeutel geben und mit der Teigrolle darüber fahren, bis die Kekse fein zerbröselt sind. Butter schmelzen. Mit Mandeln, Keksbröseln und 3 El Zucker vermischen.In der Form zu einem Boden andrücken, 30 Minuten kalt stellen.

3. Backofen (Umluft 150 Grad ) vorheizen, Ca 1/4 Frischkäse, 100 gr Zucker und 30 gr Stärke mit den Schneebesen des Rührgeräts auf niedriger Stufe ca. 3 Minuten verrühren. Dann übrigen Frischkäse unterrühren. Auf höchster Stufe 200 gr Zucker einrühren. 3 Eier einzeln unterrühren. Sahne unterrühren und dabei nur so lange rühren, bis alle Zutaten gerade eben vermischt sind. Die Käsecreme vorsichtig auf dem Boden verteilen.

4. Springform in eine mit heisem Wasser gefüllte ofenfeste Form (oder FEttphanne des BAckofens) stellen, so dass die Springform ca. 2,5 cm im heissen Wasser steht. Bei gleicher Temperatur ca. 1 Stunde backen, bis die Creme bei leichtem Rütten an der Form kaum noch wackelt. Herausnehmen und Alufolie entfernen. In der Form ca. 1 Stunde abkühlen lassen. Dann mit Frischhaltefolie bedeckt ca. 4 Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank stellen.

5. Kuchen aus der Form lösen. Himbeeren verlesen, evtl. vorsichtig waschen und auf Küchenkrepp gut abtropfen lassen. 200 gr Himbeeren, Zitronensaft und Puderzucker mit einem Stabmixer pürieren, dann durch ein feines Sieb streichen. Kurz vor dem Servieren die Himbeersosse  auf den Kuchen geben  und Rest Himbeeren darauf verteilen.




Einfach nur geniessen, ich wünsche euch ein zauberhaftes Wochenende, lasst es euch gut gehen,

Süsse Träume, Eure Vera

Sonntag, 5. April 2015

Schokomousse-Torte mit Himbeeren - Frohe Ostern!!

Für Ostern stand ziemlich schnell fest, was ich wollte, ich wollte Schokolade und ich wollte Himbeeren, so dass ich beim durchblättern meiner Zeitschriften (Lecker bakery special 1/2012) ziemlich schnell für dieses Rezept entschieden habe. Ein Traum aus Schokolade und Himbeeren, perfekt für das Kaffee trinken am Ostersonntag mit den Liebsten.

Zutaten für 16–18 Stücke:

300 g + 200 g + 100 g Zartbitterschokolade
400 g + 100 g Schlagsahne
Öl für die Tortenplatte
100 g Löffelbiskuits + 4 Stück extra
25 g Butter
500 g Mascarpone
300 g Magerquark
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Himbeeren
25 g Kokosfett (z. B. Palmin)
1 großer Gefrierbeutel

Zubereitung:

1.
Die Schokoladensahne evtl. am Vortag zubereiten: 300 g Schokolade in Stücke brechen. 400 g Sahne erhitzen. Schokolade darin unter Rühren schmelzen. In zwei hohe Rührbecher füllen und zugedeckt 5–6 Stunden, besser über Nacht, kalt stellen.

2.
Eine Tortenplatte mit etwas Öl bestreichen und den Formrand einer Spring­form (26 cm Ø) daraufsetzen. Löffelbiskuits in den Gefrierbeutel geben und mit einer Kuchenrolle zerbröseln. 200 g Schokolade in Stücke brechen. Mit der Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Mit den Löffelbiskuits mischen. Die Masse in den Formrand verteilen und als Boden andrücken. Ca. 1 1⁄2 Stunden kalt stellen.

3.
Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker mit den Schneebesen des Rührgeräts verrühren. Himbeeren verlesen, evtl. waschen und abtropfen lassen. Schokoladensahne mit den Schneebesen des Rührgeräts kurz aufschlagen.

4.
Etwas Mascarponecreme auf dem Boden verteilen. Hälfte Himbeeren locker darauf verteilen. Rest Mascarponecreme und Schokoladensahne esslöffelweise darauf verteilen. Restliche Himbeeren immer wieder zwischen die Creme verteilen. Ich habe zwischen den Cremeschichten noch 4 zerbröselte Löffelbisquits verteilt. Oberfläche glatt streichen. Torte ca. 2 Stunden kalt stellen.

5.
Für den Guss 100 g Schokolade in Stücke brechen. 100 g Sahne, Schokolade und Kokosfett in einem kleinen Topf unter Rühren bei schwacher Hitze schmelzen. Vom Herd nehmen und 20–30 Minuten abkühlen lassen. Torte aus dem Formrand lösen. Guss gleichmäßig darüber verteilen. Ca. 1 Stunde kalt stellen.

Ich wünsche euch frohe Ostern, lasst es euch gut gehen und genießt die Zeit mit euren Liebsten,

süße Träume, Eure Vera

Sonntag, 22. März 2015

Double Toffee Cheesecake - wir backen uns den Sonnenschein herbei

Dieses Wochenende musste es unbedingt etwas mit Cheesecake sein. Das Wetter ist etwas weniger frühlingshaft, fast schon eher herbstlich, hier zumindest viel Nieselregen und grau in grau.

Dagegen soll etwas Sonnenschein aus dem Backofen helfen, leckerer Cheesecake mit ganz viel sonnengelben Karamell, da muss der echte Sonnenschein einfach bald zurück kommen.

Hier das Rezept, welches ich in der Lecker Bakery 01/2012 entdeckt, für mich jedoch etwas abgeändert habe.


Zutaten:
Butter für die Springform (24 cm)
60 gr Butter
75 gr (karamelisierte) Erdnusskerne
100 gr Amarettini
1 EL brauner Zucker
600 gr Doppelrahmfrischkäse
250-300 gr Karamellaufstrich
3 Eier (M)
15 gr Speisestärke

1.
Boden der Springform dünn mit Butter einstreichen, Butter schmelzen. Nüsse fein hacken und bei Bedarf karamelisieren, Amarettini fein zerbröseln. Brösel, gehackte Nüsse, Zucker und flüssige Butter gut mischen. Bröselmasse auf den Boden der Springform geben und zu einem gleichmässigen Boden andrücken. Zugedeckt 20 Minuten kalt stellen.

2.
Ofen vorheizen (Ober-und Unterhitze: 150 Grad, Umluft 125 Grad). Frischkäse und 125 gr Karamellaufstrich mit den Schneebesen des Rührgeräts glatt rühren. Erst Eier, dann Stärke unterühren. Creme auf den Bröselboden geben. Im heissen Backofen auf der zweiten Schiene von unten ca. 50 Minuten backen.

3.
Backofen ausschalten. Tür halb öffnen und den Cheesecake im Ofen abkühlen lassen. Herausnehmen und auf einen Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.



4.
125 - 175 gr Karamellaufstrich auf den Kuchen streichen und 3-4 Stunden, am besten jedoch über Nacht, kalt stellen. 25 gr Nüsse klein hacken. Cheesecake aus der Form lösen und mit den Nüssen bestreuen.


5.
Mit einem leckeren Cappuccino und guten Freunden einfach nur geniessen :)

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag, trotz des bescheidenen Wetters,

süsse Träume, Eure Vera

Dienstag, 24. Februar 2015

Schokotraum mit Cheesecake-Füllung & Schokoladen-Ganache-Topping



Mich hat heute Nachmittag das Backfieber überfallen und als ich dieses tolle Rezept hier bei der lieben Jeanny entdeckt habe, war es  mich geschehen, nix wie ab in die Küche.


Ich habe die Zutaten ebenfalls nur mit dem Schneebesen verrührt, das hat in der Tat eine sehr beruhigende Wirkung, kann ich nur empfehlen!

Für den Schokoladenkuchenteig:
275g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
30g Backkakao
250g Butter
200g Zartbitterschokolade, gehackt
350ml Milch
300g Zucker
2 Eier

Für die Cheesecakefüllung:
200g Doppelrahm-Frischkäse natur (raumtemperiert)
60g Zucker
1 Eigelb

Für den Schokoladenganache Guss:
125ml Sahne
125g Zartbitterschokolade

1.) Eine große Gugelhupfform (2,5 Liter Inhalt) gründlich bis in alle Ritzen fetten und mit Mehl ausstäuben

Den Ofen auf 160°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

2.) Mehl, Backpulver und Kakao mischen, beiseite stellen.

3.) Butter und Schokolade in einem Topf bei sachter Temperatur langsam schmelzen lassen, dabei ab und an umrühren. Es sollte eine gleichmässige Schokoladenmasse entstehen. Unbedingt leicht abkühlen lassen.



4.) Milch und Zucker verquirlen. Zu der Schokoladenmasse geben, ebenso die Eier. Alles gut mit einem Schneebesen verquirlen.

5.) Die Mehlmischung auf den Teig geben und nur so lange unterheben, bis eine homogene Masse entsteht.

6.) Für die Cheesecakefüllung Frischkäse, Zucker und Eigelb rasch mit einem Schneebesen (nicht Mixer) vermischen.

Nicht zu sehr mischen, nur cremig vermengen.

7.) Die Hälfte des Schokoteiges in die vorbereitete Gugelhupfform füllen. Die Cheesecake Masse darauf geben und zwar am besten so, dass nicht allzu viel an Rand oder Tubus in der Mitte gelangt, sondern eher wie ein mittiger Fluss darauf verteilt ist. Die zweite Hälfte Schokoladenteig darüber geben. Nun mit einer Gabel grob einmal durch den Teig swirlen. Die Oberfläche bei Bedarf glatt streichen und den Kuchen 60 Minuten lang backen.

8.) Abkühlen lassen und stürzen, dann unbedingt noch mal in den Kühlschrank geben, die Käsekuchenmasse braucht das, um fest zu werden. Mindestens eine halbe Stunde vor Verzehr Schokolade in eine Schale geben. Die Sahne in einem kleinen Topf erhitzen, bis leichter Dampf von der Oberfläche aufsteigt, dann über die Schokolade gießen und 5 Minuten warten. Erst dann gleichmässig verrühren und die entstandene Ganache 20-30 Minuten lang bei Raumtemperatur (nicht Kühlschrank) andicken lassen. Über den Kuchen geben, eventuell noch mit Schokoladenhobel oder Streuseln nach Belieben verzieren.



Lasst es euch schmecken, süsse Träume, eure Vera

Sonntag, 1. Februar 2015

Schokokuchen mit Toffee-Nussfüllung - ein Traum aus Schoko & Karamell

Endlich wieder Gelegenheit was zu backen, nach der Durchsicht meiner Zeitschriften habe ich mich schnell hierfür entschiedenn. Gefunden habe ich das Rezept in der Lecker Sonderausgabe 4/12, ein Traum aus Schoko, Nüssen &Karamell, genau das Richtige um den Februar nach dem meist doch sehr enthaltsamen Januar gebührend zu begrüssen.

Zutaten für ca. 18 Stücke:
etwas + 250 g Butter
etwas + 200 g Mehl
50 g weiche Karamellbonbons (z. B. "Sahne Muh-Muhs")
5 EL Schlagsahne
150 g Haselnusskerne
Salz
350 g Zartbitterschokolade
5 Eier (Gr. M)
350 g Zucker
1 TL Backpulver
Alufolie

Zubereitung:
Eine Springform (26 cm Ø) fetten und mit Mehl ausstäuben.
Bonbons hacken. Sahne erhitzen. Bonbons darin unter Rühren schmelzen. Soße ca. 1 Minute köcheln. Nüsse und 1 Prise Salz unterrühren, abkühlen lassen.
Schokolade hacken. 250 g Schokolade und 250 g Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Etwas abkühlen lassen. Eier, Zucker und 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Rührgeräts ca. 5 Minuten cremig aufschlagen.






Flüssige Schokobutter hineinrühren. 200 g Mehl und Back­pulver mischen. Unter die Eier-Schoko-Masse rühren. Hälfte Teig in die Springform geben, glatt streichen und ca. 10 Mi­nuten kalt stellen. 

Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller). Übrige gehackte Schokolade in den Nusskaramell rühren. Vorsichtig auf dem gekühlten Teig verteilen, dabei am Rand ca. 1 cm frei lassen.





Restlichen Teig daraufgeben und glatt streichen.

Im heißen Backofen 45–50 Minuten backen, der Kuchen soll sehr saftig sein. Evtl. die letzten 20 Minuten mit Alufolie ­abdecken. In der Form ca. 10 Minuten abkühlen lassen, dann herauslösen und auskühlen lassen. Dazu schmeckt Schlag­sahne mit Schokoladensirup.


Schmeckt warm am besten, da der Kern da noch sehr feucht ist, lässt sich aber auch nach einer durchfeierten Nacht noch prima ins Kater-Frühstück integrieren ;)

Einen schönen Restsonntag euch noch,



süsse Träume, Eure Vera